Larissa Kravitz ist eine Bitcoinerin der ersten Stunde. Denn die Finanzberaterin und Buchautorin aus Wien ist schon 2011 vor dem PC gesessen, um Bitcoin zu verdienen - über so genannte "Faucets". Aber Larissas Karriere hat sich in eine andere Richtung entwickelt. Die ehemalige Aktienhändlerin und ausgebildete Finanzmathematikerin hat sich auf die Geldbildung für Frauen konzentriert.
Bitcoin hat sie natürlich weiter im Blick. Es kommen auch von ihrern Kundinnen viele Fragen dazu, das Thema ist populär. Und bei den Vorgängen im EU-Parlament, wo Bitcoin im Fadenkreuz ist, da platzt Larissa der Kragen: "Dinge zu verbieten, die den Leuten Freiheit geben - das ist eine komplett stalinistische Aktion."
Geld, Finanzen, Bitcoin: Das sind Dinge, die Eigenverantwortung verlangen. Und das dürften manche Menschen schlecht vertragen, sagt Larissa. Oft muss sie für ihre Arbeit deshalb herbe Kritik einstecken: "Und zwar praktisch immer von selbsternannten Feministinnen. Das ist etwas, das ich in der Form nicht erwartet hätte. Als Frau im Internet ist es nicht leicht. Das Thema Investment ist sehr kontrovers. Viele glauben, der Staat muss sich um alles kümmern."
- Larissas Website "Investorella"
- Larissas Buch "Money Honey"
- Larissas Podcast auf Spotify
- Larissa auf Instagram
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